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1437 (25. sierpnia) Legnica, w niedzielę przed św. Egidiuszem etc.

Traktat, jaki zawarty został pomiędzy księżną Elżbietą Śląską, na Brzegu i Legnicy, a księciem Konradem IV. Oleśnickim, biskupem wrocławskim i jego kapitułą katedralną w sprawie miasta i okręgu Strzelin etc.

— Wir ElizabethKsiężna Elżbieta (zm. 1449), córka elektora brandenburskiego, Fryderyka I. Hohenzollerna von gotes gnaden herczognne yn Slezien zum BrigeBrzeg und zu LegniczLegnica bekennen offentlich mit desem briffe allin den die en sehen ader horen lezin. Also denn ytczund das land und stat StrelinStrzelin etwaz groslichin vorwust und yortorbin ist, das wir yczund zu rechtem unserm lipgedinge habin halden und besitczen und doran nicht eynigerleye zugehorunge renten noch nutcze habin noch villeychte yn zukunftigen czeiten gehabin mogen, das obgenante land und stat zu rechter vorwezunge mit hewptlewten und amechtlewten zu bestellin, und fugelichin zu rate gehalden, und off das is vorbas yn besserem frede zunemen schuczunge und schirmunge gesatezt mochte werden und nicht so gruntlichin vortorbe, so en habin wir mit wol vorgehabtem rate, unsern nucz domete zu irwerbin und auch umb manchirleye anefechtunge und ungelegenheit des selbigen landes, dovon wir tegelichin an allin nutcz swere koste und gedrang tragen mussen, und von ander ansproche wegen, die der erwirdige yn got vater und herre herr ConradKonrad IV. Starszy (Oleśnicki, zm. 1447), książę oleśnicki, od r. 1417 biskup wrocławski, w l. 1412/13-1416 pan na Oleśnicy, następnie na Kątach Wrocławskich, Bierutowie, Prudniku i Sycowie; syn księcia Konrada III. Starego (Oleśnickiego) bischoff zu Breslaw und sein capittel zu dem lande Legnitcz, das auch unser lipgedinge ist, meynen zu haben, gancz abegetrogen werden, dorczu von sundirlicher andacht und libe wegin, die ettwan der hochgeborne furste und herre herr LudewigLudwik II. Brzeski (zm. 1436), książę Śląska, pan na Brzegu i Legnicy; syn Henryka VII. z Blizną unser liber herre und gemahel hatte und auch wir ytczund habin zu der kirchin zu BreslawWrocław, und sundirlichin off nochfolgenden willen unsirs allirgnadigisten herrn herrn SigmundenZygmunt Luksemburski (Luksemburczyk, zm. 1437), od r. 1378 elektor (margrabia) brandenburski, od 1387 król węgierski, od 1410 niemiecki, od 1419 książę Luksemburga, od 1431 król włoski, od 1433 Święty Cesarz Rzymski, od 1419 król czeski, choć władzę objął w r. 1436; syn cesarza Karola IV. Luksemburskiego, prawnuk Kazimierza Wielkiego Romischen keyser also eynes koniges zu Behemen, von deme soliche obgenante land ytczunt zu rechtem leenßangefelle ruret, ab sie das von seinen gnaden brengen mogin, sein wir mit dem obgenanten unserm bruder und seim capittel von unsers lipgedinge wegen, das wir an dem obgenanten lande und stat habin, yn eyne fruntliche beredunge und eynnnge kommen und getreten, dammme sie uns eyne wedirstatunge thun und vormachin sullin yn der moße als hernoch geschreben stehet. Von ersten das der obgenante unser liber bruder mit willen seynes capittels vor unser lipgedinge zu willin vormachen vorschreybin und vorsichern sollin IIC marg jarlicher czinse, off ytczliche quatuortempora fumfczig marg czu beczalen unvorczogelich an allis hindemiß. An solicher beczalunge man gebin sal hundirt schock gutter Behemischer groschen und LXXV marg heller genger muncze, dorobir her uns mit willen und wissin seines capittels ire briffe gebin sollin, die solichen czins eygentlichen yn bestendigen guttern und renthen awsweyzen zu unsern lebetagen und nicht lenger. Dorzu ab is zu falle queme, das wir von unserm lipgedinge zu Legnicz abegeloßet werden adir sost unsir slos zu Legnicz rewmeten, so en sal dan unsir obgenanter herre der bischoff adir sein nochkommen adir sein capittel uns gantz ledicklichin yngebin der kirchen hoff zu Legnicz zu unsem lebetagen darynne zu wonen gancz ungehindirt. Auch so sollen wir schreybin an unsern allirgnadigisten herrn den keyser und an en vormogin, dorczu mit fleysse muhen und en diemutiglichin beten, das seine gnade solich leenßangefelle von sunderlichen gnaden gnadiglichen erblichen der obgenanten kirchin zuschreibin und zubegnaden geruche. Und wenne soliche sachin volczogen werden, so en sollin alle ansproche, die der obgenante unser herre der bischoff und sein capittel zu dem lande zu Legnitcz meynen zu habin, gancz qweid sein und abegethon werden nu und zu ewigen geczeyten. Ouch so sollin denne unser obgenanter hirre und sein capittel halden und jarlichin bestellin herczoge HeinrichHenryk VIII. Legnicki (zm. 1398), od r. 1373 wraz z braćmi książę legnicki (formalnie), od r. 1389 biskup kujawski bischoff zu LeßlawWłocławek und bischoff WenczlawWacław II. Legnicki (zm. 1419), w l. 1364-1413 wraz z braćmi książę legnicki, w l. 1378-1382 biskup lubuski, w l. 1382-1417 wrocławski (równocześnie książę nysko-otmuchowski) gebrudern undir eyme, unserm hirrn und liebin gemahel hertczoge Ludwige dem got gnade und uns , so wir von desir werled scheyden, yczlichim besundern yn der kirchin zu Breslaw eyn anniyersarium, also man das fursten noch redelichkeit zu eren, iren zelen zu troste alle jare jarlichin [pflegit] zu bestellin. Dorczu so sollin wir denn dem obgenanten unserm herrn und libin bruder und seym capittel abetreten durch uns adir unsern mechtiger das land Strelin und alle unsere gerechtickeit, die wir von unsirs lipgedinges wegen doran habin nichtis ausgenommen, und was wir brife dorobir habin, een die ane arg gebin und antworten. Were aber sache, das soliche eynunge unsir allirgnadigister hirre der keyser also eyn konig zu Behemen nicht zulossin noch der kirchen das land also leyen und verschreybin welde, was nu dan sache adir tedige yn dese beredunge und eynunge kommen were, die en sal unser obgenanter herre und bruder und seyn capittel wedir uns in adir awssen dem rechten noch wir weder en nicht zu hulffe nemen yn keyner sache, sundern wie die also apginge, so sal ytczlich teil seines rechten und forderunge gancz frey sein und umbehabit, ytzlichem telie seiner sachen und rechten gancz unschedelichen.

Gegebin zu Legnicz am sontage vor EgidiiŚw. Egidiusza w roku 1437 wypadało akurat w niedzielę (Sonntag). Możliwe, że oryginał zawierał sobotę (Sonnabend), co daje nam 31. sierpnia noch Cristi geburt tawsend vierhundert jar und dornoch yn dem sibinunddreysigisten jore. Dobey sein gewest die ersamen her Otto Bies archidiaconus, meister Petir custos zu Breslaw, Johannes Bawde probist zu Legnicz, her Hannos Czedelicz von der NewekircheNowy Kościół w pow. Złotoryja und Hannus Girdan, unsere libin getrawen.

Lehns- und Besitzurkunden Schlesiens und seine einzelne Fürstenthümer im Mittelalter. Herausgegeben von Dr. C. Grünhagen und Dr. H. Markgraf. Erster Theil. Leipzig 1881.